TINTENSTROM ist ein Orakel/Rollen/Kartenspiel, das den/die SpielerIn vom konditionierten Verstand, vom Funktionsmodus, in das Kostbarste, in die Freiheit, in den Seinsmodus begleitet.

Wer ich bin

Briant Rokyta lebt mit Familie in Wien, unterhält dort ein Atelier, das als kreative Brutstätte für diversen künstlerischen Ausdruck und dessen Vermittlung dient und arbeitet als Ganzheitlicher Kunsttherapeut in der Psychosomatik Station einer Klinik.
PERMANENT CREATION
Ich finde es hilfreich und freudvoll, mit den Mitteln der Kunst, den Wandel der Leistungsgesellschaft hin zu einer schöneren, integrativeren und verspielteren Welt zu unterstützen.
Permanent Creation ist direkte Erfahrung, ist im Herz der Bewegung, in der Mitte des Gesprächs, in der Qualität der Berührung.
Permanent Creation ist Dialog, permanenter Dialog.
Permanent Creation ist Integration, permanente Integration.

Die Herausforderung, die ich sehe

In der nun 10-jährigen Praxis als Kunsttherapeut in einer Psychosomatik Klinik – hauptsächlich im Burn-out Bereich – arbeite ich täglich mit Menschen, die zu sensibel sind, um in einem unmenschlichen Funktions- und Leistungssystem zu überleben. Das Team in der Klinik kann zwar die Gäste – im geschützten Rahmen – darin unterstützen, sich wieder zu spüren, zu sich zu kommen und das für sie Wesentliche wieder zu hüten, doch wie lange hält das an, wenn man danach wieder einer zutiefst kranken Gesellschaft ausgesetzt ist? Die Wurzel der Probleme unserer Gesellschaft ist die Beziehung des Menschen mit sich selbst. Jede(r) Einzelne ist das Zünglein auf der Waage und entscheidet mit, wohin sich das Ganze bewegt. Wollen wir eine schönere Welt?

Was ich dagegen unternehme

Die natürliche Medizin zur Dominanz der linken Gehirnhälfte (Funktion, Leistung, Zweck) unserer Gesellschaft ist der Einsatz der rechten Gehirnhälfte (Kreativität, zweckfreies Spiel, einfach Sein), gar nicht so sehr, weil diese besser wäre, sondern um Ausgewogenheit herzustellen. Deshalb ist TINTENSTROM ein Changemaker-Spiel. Es begleitet die SpielerInnen, auf unterhaltsame Weise, hin zu dieser Medizin. Ich habe das Spiel zu Beginn dieses Jahres (2019) begonnen zu entwickeln, habe Karten gezeichnet und beschrieben, die das menschliche Theater sichtbar machen und jenseits von richtig oder falsch, in ein Spiel mit sich selbst und anderen einladen. TINTENSTROM ist nicht ernst und dennoch profund. Seit April wurde TINTENSTROM bei zwei Ausstellungseröffnungen in Galerien in Zürich und Wien, beim Playfulnessfestival in Toffia, Italien, beim Science und Nonduality Kongress (SAND), Italien, beim Partycipation Festival in Gänserndorf und bei zwei KunstMeetings in Kärnten und Wien gespielt.

Was ich abgesehen von Geld sonst noch an Unterstützung brauche

Abgesehen von Geld, freue ich mich über jede Form der Unterstützung, das Spiel ‚unter die Leute‘ zu bringen. Sei es Übersetzungen der Texte in andere Sprachen (manche Kulturen schätzen Orakel/Rollenspiele mehr als andere), Kontakte zu Verlagen, etc. die das Spiel veröffentlichen würden. Ich möchte auch gerne Kartensets (48 oder 78 Karten) interessierten Menschen zur Verfügung stellen, die das Spiel, über den privaten Gebrauch hinaus, in ihrer Arbeit oder auf anderen Wegen verbreiten wollen.

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